Jetzt filme se auch noch selber!
Die Corona-Zeit hat vieles auf den Kopf gestellt und bei uns allen deutliche Spuren hinterlassen. So hat jeder Einzelne selbst erfahren, wie wichtig Kunst und Kultur für unsere gesellschaftliche Gesundheit sind und wie schmerzhaft es ist, wenn sie fehlen.
Die fatale Aufteilung in „systemrelevante“ und „eher unwichtige“ Berufe hat dazu geführt, dass viele künstlerisch tätige Kolleg*innen in Existenznot geraten sind. Die Folgen dieser finanzielle Situation werden noch lange nachwirken. Und die staatlichen Hilfen sind unzureichend, zu bürokratisch und nicht dauerhaft.
Als eine Konsequenz daraus haben wir uns entschlossen, neue Wege zu gehen und mit der AH! Medienproduktion selbst zu produzieren. Wir wollen mit Kolleg*innen auf Augenhöhe nachhaltige Kultur-Projekte aus den Bereichen Theater, Film, Kabarett, Lesungen, Ausstellungen und was uns noch einfällt, realisieren. In digitalen Formaten für die Nutzung per Internet und TV.
Wir werden die Projekte von der Idee bis zur Aufführreife realisieren. Unser Ziel ist die Verknüpfung von hochwertiger Unterhaltungskultur mit einem Beitrag zum Existenzerhalt von Künstler*innen und Menschen aus deren beruflichen Umfeld.
Wir legen Wert auf die direkte, transparente Zusammenarbeit mit Autor*innen und haben durch die Kontrolle der Produktionsbedingungen die Möglichkeit, eigene Vorstellungen zu realisieren.
Die Finanzierung der Projekte soll durch ein Netzwerk von Unterstützer*innen erfolgen. Dazu haben wir die „ArtHelpSociety“ ins Leben gerufen, die u.a. mit Crowdfunding-Aktionen gezielt und dauerhaft die Grundlage schaffen soll.
Deshalb:
Produzent*innen und Autor*innen meldet euch mit eurer Projektidee! Wir schauen dann, wie wir es gemeinsam realisieren können.
„Wer glaubt, Humor bestehe darin, sich über andere lustig zu machen, hat Humor nicht verstanden. Um komisch zu sein, muss man sich vor allem selbst zur Disposition stellen.“
Loriot
„Der Humor nimmt die Welt hin, wie sie ist, sucht nicht zu verbessern und zu belehren, sondern sie mit Weisheit zu ertragen.“
Charles Dickens