Die Story: Wichtrud und Edelgunde

Die Grundidee beruht auf dem (noch nicht veröffentlichten) Buch von Ett Clyse mit dem gleichnamigen Titel „Mir sind’s halt nur“. Darin erzählt der Autor die Geschichten seiner beiden Tanten Wichtrud und Edelgunde. Für die Serie hat Ett Clyse neue Geschichten entwickelt, die im Buch nicht enthalten sind.

Alice konnte Ett davon überzeugen, die Rolle seiner Tante Edelgunde selber zu spielen. Viele Tausend Klicks auf Instagram zeigten bislang, dass ein künftiges Publikum davon sehr angetan ist. Außerdem hat sie als erfahrene Autorin zahlreicher Bühnenstücke und TV-Sendungen ihre Mitarbeit als Co-Autorin zugesichert.

Es geht natürlich nicht um eine genaue Biografie der oben genannten Tanten, sondern Erinnerungen, die der Autor an seine Kindheit und an seine Erfahrungen mit den beiden  hat, fließen hier in ein Kaleidoskop von Begebenheiten und Dialogen. Auf sehr humorvolle Weise wird hier nicht nur das Saarland und die ganz eigene Mentalität seiner Bewohner sondern auch deren Beziehungen zu Menschen außerhalb ihrer Welt aufs Korn genommen, im Grunde ganz allgemein menschliche Verhaltensweisen, die bei genauer Betrachtung einfach komisch sind.

Dabei kommt eine gewisse Werbung für landschaftliche Anmut und kulinarische  Besonderheiten nicht zu kurz, wenn auch oft versteckt hinter Satire oder auch in nebenbei in schönen Bildern.

Der saarländische, bzw. je nach Rolle auch mal pfälzische, hessische oder auch lothringische Dialekt dient mehr der Charakterbeschreibung als der Mundartpflege. Der Dialekt gibt den Akteuren Profil und dem Humor eine besondere Würze.